Als Gewinner erster Preise bei zahlreichen nationalen und internationalen Wettbewerben begann Dimitris Karakantas seine Karriere mit regelmäßigen Auftritten als Solist verschiedener Barock- und moderner Orchester in einigen der wichtigsten internationalen Konzertsäle wie dem Musikverein und dem Konzerthaus in Wien, der Carnegie Hall in New York, der Salle Pleyel in Paris, der Wigmore Hall in London, der Harpa in Reykjavik, dem National Center for the Performing Arts in Peking, der Taipei National Concert Hall, der Megaron Concert Hall in Athen, der Thessaloniki Concert Hall und dem Mozarteum-Saal in Salzburg.
Seit 2015 ist er künstlerischer Leiter, Solist und Konzertmeister des Orchesters 1756, das von der Salzburger Konzertgesellschaft und Konstantin Hiller geleitet wird. Mit dem Orchester konzertiert er in einer international beachteten Konzertreihe mit Vivaldis Vier Jahreszeiten in Wien, Salzburg und München sowie bei internationalen Auftritten in Europa und Asien. Zu den Höhepunkten zählen große Festivals wie die Händel-Festspiele in Halle, der Kissinger Sommer, das Beijing Spring Festival und das Tartini Festival in Piran mit Solisten wie Max Emanuel Cencic, Vesselina Kasarova, Giuliano Carmignola, Mojca Erdmann und Juan Sancho u.a.
Im Jahr 2018 gründete Dimitris Karakantas das junge Orchester nuovo barocco. Zu seinen Aufnahmen gehören Kooperationen mit dem griechischen, österreichischen, deutschen, slowenischen und taiwanesischen Rundfunk sowie mehrere eigene CD-Produktionen.
Im Laufe seiner Karriere wurde er von der Griechischen Gesellschaft der Musikfreunde (Megaron Athen), dem griechischen Nationalstipendium, der Thessaloniki Concert Hall und der Onassis-Stiftung unterstützt und gefördert.
Dimitris Karakantas wurde 1987 in Larissa, Griechenland, geboren. Er schloss sein Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Günter Pichler und Joanna Madroszkiewicz ab und setzte seine Studien auf der Barockvioline an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar und am Mozarteum in Salzburg bei Midori Seiler fort.
Er konzertiert auf modernen und historischen Instrumenten von Paolo Antonio Testore, Marcel Pichler und Ulderikus Eberle.