Jörg Halubek ist ein international tätiger Dirigent, Cembalist und Organist. Nach seinem Kirchenmusik-, Orgel- und Cembalostudium in Stuttgart und Freiburg vertiefte er seine Kenntnisse in historischer Aufführungspraxis an der Schola Cantorum Basiliensis bei Jesper Christensen und Andrea Marcon. Derzeit ist er Professor für Historische Tasteninstrumente an der Musikhochschule Stuttgart und Künstlerischer Leiter der Internationalen Händel-Akademie Karlsruhe. 2004 gewann er den Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb in Leipzig und gründete 2008 das Stuttgarter Barockorchester Il Gusto Barocco, mit dem er seit 2020 eine eigene Barockreihe in Stuttgart etabliert hat. Seine Weltersteinspielung der Barockoper Adonis von Johann Sigismund Kusser, die 2024 erschien, wurde auch auf der Opernbühne in Schwetzingen aufgeführt. Er dirigierte an der Komischen Oper Berlin, am Nationaltheater Mannheim, bei den Händel-Festspielen Halle und bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik und arbeitete mit Regisseuren wie Harry Kupfer, Calixto Bieito und Lorenzo Fioroni. Am Luzerner Theater debütierte er 2024 mit Vivaldis Il Giustino und kehrte 2025 mit einem Doppelabend mit Dallapiccolas Il prigioniero und Zelenkas Requiem zurück. Im Mai 2025 leitete er eine szenische Aufführung von Johann Christian Bachs Kantate Amor vincitore bei den Schwetzinger Festspielen. Am Theater Basel dirigierte er Haydns Die Schöpfung und Die Zauberflöte, mit der er in der Spielzeit 2025/26 nach Basel zurückkehren wird.
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