Julia Lezhnevas internationale Karriere begann 2010 bei den Classical Brit Awards in der Royal Albert Hall mit Rossinis Fra il padre. Seitdem ist sie regelmäßig auf den großen Bühnen und bei führenden Orchestern der Welt zu erleben.
2019 debütierte sie bei den Berliner Philharmonikern und im Musikverein Wien. 2020 sang sie bei der Mozartwoche Salzburg unter Sir András Schiff in Mozarts Le nozze di Figaro; im Januar 2023 folgte Donna Anna in Don Giovanni. Im Juni 2023 gab sie ihr Debüt an der Mailänder Scala in Porporas Carlo il Calvo.
Ihr gefeiertes Debüt beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks gab sie im Dezember 2020 unter Herbert Blomstedt. In der Saison 2024/25 folgten ihre Debüts beim LA Philharmonic Orchestra und dem Atlanta Symphony Orchestra.
Sie arbeitet regelmäßig mit renommierten Orchestern wie dem Gewandhausorchester Leipzig, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Orquestra Nacional de España, dem Seattle Symphony Orchestra, dem Kaohsiung Philharmonic Orchestra und dem Seoul Philharmonic Orchestra. Zu den Dirigenten, mit denen sie gearbeitet hat, zählen u.a. Adam Fischer, Giovanni Antonini, Emmanuelle Haïm, Paavo Järvi, Vladimir Jurowski und Andrea Marcon.
Weitere Engagements führten sie zu den Festspielen in Salzburg, Schwetzingen, Schleswig-Holstein, Lucerne, Vézère, Sion und Dubrovnik, zum Nordland Musikfestuke, zu Bayreuth Baroque und ans Gran Teatre del Liceu in Barcelona. 2024 trat sie erstmals mit Ton Koopman und dem Amsterdam Baroque Orchestra and Choir mit Händels Esther auf.
Julia Lezhneva veröffentlicht exklusiv bei DECCA. Ihre preisgekrönten Aufnahmen umfassen u.a. Graun-Arien (OPUS Klassik 2018), Hasses Serpentes Ignei in Deserto (2024), Porporas Polifemo und Carlo il Calvo (2023), Vivaldis Gloria mit Franco Fagioli, Händel-Arien mit Il Giardino Armonico (Alleluia, 2014), sowie Pergolesis Stabat Mater mit Philippe Jaroussky.