Die international gefragte Sopranistin Sophie Junker arbeitet regelmäßig mit renommierten Dirigenten wie Laurence Cummings, Christian Curnyn, Masaaki Suzuki, Harry Bicket und Leonardo García-Alarcón zusammen. Der Schwerpunkt ihres künstlerischen Schaffens liegt vor allem auf dem barocken und klassischen Repertoire.
Zu den Engagements der jüngeren Vergangenheit zählen u.a. Emira in Händels Siroe bei den Händel-Festspiele Karlsruhe, Cleopatra in Giulio Cesare unter George Petrou bei den Händel-Festspiele Göttingen und der Nederlands Reisopera, Atilia in Cavallis Eliogabalo in einer Inszenierung von Calixto Bieto am Opernhaus Zürich und Drusilla in L’incoronazione di Poppea unter Diego Fasolis an der Berliner Staatsoper.
Engagements der Saison 2024/25 umfassen Bachs Johannespassion in der Inszenierung von Sasha Waltz am Théâtre des Champs-Élysées in Paris, Konzerte mit Bach-Kantaten und eine Tournee von Monteverdis L’incoronazione di Poppea durch Deutschland, die Schweiz und Frankreich, in der sie die Titelpartie verkörperte. Darüber hinaus war sie in der Wiederaufnahme von Siroe in Karlsruhe und in der Titelrolle in einer Tournee-Produktion von Händels Deborah unter Tom Koopman zu erleben.
Wichtige Engagements führten sie u a. an die Opéra Royal de Liège, an die Angers-Nantes Opéra, zu den Händel-Festspielen Halle und in die Londoner Wigmore Hall. Ihr USA-Debüt gab sie 2016 in einem Gastspiel der Opera Lafayette.
Ihre Diskographie umfasst u. a. Sacrifices (La Nuova Musica), Händels Esther, Werke von Bach mit dem Bach Collegium Japan sowie ihr erstes Soloalbum La Francesina (Aparté), das mit einem International Classical Music Award und mit dem Trophée Forum-Opéra ausgezeichnet wurde.