Valer Sabadus

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Valer Sabadus erlangte 2012 internationale Bekanntheit durch seine Interpretation der Semira in Leonardo Vincis Artaserse an den Opernhäusern von Nancy, Lausanne und Köln, am Theater an der Wien, am Théâtre des Champs-Élysées, an der Opéra Royal de Versailles sowie im Concertgebouw Amsterdam.

Zu seinen langjährigen Partnern zählen renommierte Ensembles der Alten Musik wie das La Cetra Barockorchester Basel, Concerto Köln, das Freiburger Barockorchester, L’Arpeggiata, die Akademie für Alte Musik Berlin, das Kammerorchester Basel, das Venice Baroque Orchestra, Cappella Mediterranea, Accademia Bizantina, Il Pomo d’Oro, Les Talens Lyriques, Ensemble 1700 und Nuovo Aspetto – unter Dirigenten wie Leonardo García-Alarcón, Ivor Bolton, Ottavio Dantone, Michael Hofstetter, Andrea Marcon, Alessandro De Marchi, Riccardo Minasi und Christophe Rousset.

Seine Diskographie umfasst zahlreiche Opernaufnahmen und Alben wie Café – Orient meets Occident (2012), Trialogue – Music for the One God mit dem türkischen Pera Ensemble (2013), Alla Napoletana mit L’Arpeggiata (2021), Closer to Paradise mit der Klassik-Band SPARK (2022) und Francesco Bartolomeo Conti: Bravo! Bene! mit Nuovo Aspetto (2023).

Für seine Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik, dem ECHO Klassik und dem International Classical Music Award (ICMA) als Nachwuchskünstler des Jahres 2013.

In der Saison 2024/25 kehrte Valer Sabadus nach Timișoara zurück, wo er den Schwan in Orffs Carmina Burana mit der Filarmonica Banatul Timișoara unter der Leitung von Gabriel Bebeșelea interpretierte. Nach seinem Erfolg als Adriano in Grauns Adriano in Siria beim Potsdamer Musikfestspiel übernahm er diese Rolle erneut in der Philharmonie Essen mit dem Ensemble 1700 unter der Leitung von Dorothee Oberlinger. Für ein Konzert mit der Kammerakademie Potsdam kehrte er nach Potsdam zurück und trat mit dem La Cetra Barockorchester Basel unter Andrea Marcon in Basel, Olten und Lugano auf.

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