Jasmin Delfs
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Die Sopranistin Jasmin Delfs wurde in Eutin geboren. Bereits mit 9 Jahren erhielt sie ihren ersten Gesangsunterricht bei Eva Monar, und schon während ihrer Schulzeit wurde sie Stipendiatin der SVA Schleswig-Holstein und als Jungstudentin an der Musikhochschule Lübeck aufgenommen. Daraufhin studierte sie dort bei Manuela Uhl, wo sie Juni 2021 ihren Bachelor absolvierte.

In den Spielzeiten 2021/22 und 2022/23 war sie Mitglied im internationalen Opernstudio der Bayerischen Staatsoper und war dort u.a. als Najade (Ariadne auf Naxos), Papagena (Die Zauberflöte) und Vespina in der Neuinszenierung von Haydens L’infedeltà delusa zu erleben. Im Sommer 2022 war Jasmin Delfs Teilnehmerin des Young Singers Projects bei den Salzburger Festspielen, wo sie in der Neuinszenierung von Die Zauberflöte ihr Debüt als Königin der Nacht gab. Außerdem konnte man sie im Großen Festspielhaus als 1. Blumenmädchen in Parsifal mit den Wiener Philharmonikern unter Daniel Barenboim und im großen Saal des Mozarteums mit dem Mozarteum-Orchester unter der Leitung von Adrian Kelly erleben.

Weitere Gastengagements führten sie u.a. an die Wiener Staatsoper, in Mendelssohns Elias mit den Berliner Philharmonikern unter Kirill Petrenko an die Berliner Philharmonie, in die Laeiszhalle Hamburg, die Isarphilharmonie München und ans Staatstheater Darmstadt.

Ihr Repertoire umfasst zudem Partien wie u.a. Blonde (Die Entführung aus dem Serail), Linfea (in Cavallis La Calisto), Susanna (Le Nozze di Figaro), Viktoria (Viktoria und ihr Husar), Ajax in (in Offenbachs Die schöne Helena) sowie die Hauptrolle der Mono-Oper Schub’rdy G’rdy von Vito Zuraj.

Im Konzertbereich war Jasmina Delfs bereits in Händels Messiah, Bachs Weihnachtsoratorium, Mozarts Exsultate, jubilate und dessen Requiem sowie in Haydns Die Schöpfung zu hören.

In der Saison 2023/24 debütierte sie als Blonde an der Mailänder Scala, als Poppea (L’incoronazione di Poppea) an der Opéra de Toulon, als Max in Oliver Knussens Wo die wilden Kerle wohnen am Theater an der Wien und als Königin der Nacht an der Berliner Staatsoper. Konzertengagements führten sie zudem an die Bayerische Staatsoper (Mahlers 8. Symphonie unter Kirill Petrenko), die Berliner Philharmonie (Schönbergs Die Jakobsleiter unter Kirill Petrenko), in die Laeiszhalle Hamburg (Poulencs Gloria und Mendelssohns Lobgesang) und in die Isarphilharmonie München (Orffs Carmina Burana).

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