Daniel Giulianini wurde 1987 geboren und schloss sein Studium am Konservatorium Bruno Maderna in Cesena mit Auszeichnung ab. Anschließend besuchte er die Scuola dell’Opera am Teatro Comunale in Bologna und setzte seine Studien unter William Matteuzzi, Franco Fussi und Carlo Meliciani fort.
Jüngste Engagements umfassen Samuel (Un ballo in maschera) unter Riccardo Muti am Teatro Regio in Turin, Don Alfonso (Così fan tutte) an der Oper Malmö, Sulpice (La Fille du régiment) an der Grange Park Opera und Bartolo (Il barbiere di Siviglia) in Treviso und Padua.
In der Saison 2022/23 trat er als Bartolo (Le nozze di Figaro) unter Ivor Bolton am Teatro Real in Madrid auf, als Ramfis (Aida) an der Königlichen Dänischen Oper, als Bartolo (Il barbiere di Siviglia) in Malmö, als Nerbulone in Cavallis Eliogabalo am Opernhaus Zürich, als Bonzo (Madama Butterfly) in Turin und als Ferrando (Il trovatore) an der Oper Hongkong.
Die Saison 2021/22 begann er mit Schuberts Messe Nr. 2 im Teatro Petruzelli in Bari, gefolgt von Masetto in Don Giovanni an der Opéra de Toulon.
In der Saison 2020/21 trat er als Marchese in (La traviata) an der Fondazione Maggio Musicale Fiorentino auf, gefolgt von seinem Debüt als Samuel am Teatro Real in Madrid. Außerdem sang er Pirro in Verdis I Lombardi alla prima crociata an der Opéra de Monte-Carlo. Im August 2021 war er im italienischen Fernsehsender Rai 1 zu erleben, wo er die Geschichte seines Lebens und seiner Karriere erzählte und das Lied Mamma sang.
Daniel Giulianini wurde in wichtigen Wettbewerben ausgezeichnet, darunter der Etta Limiti Contest (2012) und As.Li.Co (2015).
