Dennis Orellana
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Der junge Sopranist Dennis Orellana wurde 2000 in San Pedro Sula (Honduras) geboren. Er begann seine musikalische Ausbildung als Posaunist im Jugendsymphonieorchester seiner Heimatstadt und nahm 2019 ein Gesangsstudium an der Escuela Superior de Canto de Madrid auf. Zudem studierte er bei Emanuela Salucci an der Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom, bei Carolina Alcaide in Madrid und an der Staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart.

Im September 2022 war er beim Bayreuth Baroque Opera Festival als Zeffiro in Albinonis Il nascimento dell’Aurora, als Ernesto in einer konzertanten Aufführung von Giovanni Bononcinis Griselda und 2023 in einem Solo-Konzert zu erleben.

Darüber hinaus war er als Ernesto in Wrocław, als Berardo in Porporas Carlo il Calvo im Konzerthaus Dortmund und an der Mailänder Scala sowie als Alessandro in Caldaras Il Venceslao in Gliwice und am Theater an der Wien zu hören.

An der Escuela Superior de Canto sang Dennis Orellana 2021 die Rolle des Amor in der Hochschulproduktion La selva sin amor, einer Neukomposition eines spanischen Librettos aus dem 17. Jahrhundert, und Cherubino (Le nozze di Figaro).

Im August desselben Jahres gab er als Berardo sein professionelles Debüt am Teatro Auditorio San Lorenzo de El Escorial in Madrid, wobei er neben Sänger·innen wie Max Emanuel Cencic, Julia Lezhneva und Franco Fagioli auf der Bühne stand.

Weiter Engagements führten ihn als Moth (A Midsummer Night’s Dream) ans Wilhelma-Theater in Stuttgart sowie als Ramiro (La finta giardiniera) ans Salzburger Landestheater. 2023 debütierte er in Purcells The Indian Queen unter Teodor Currentzis bei den Salzburger Festspielen.

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