Der italienische Countertenor Nicolò Balducci wurde 1999 geboren. Er hat bereits eine Vielzahl von Auszeichnungen erhalten, darunter der 1. Preis und der Nachwuchspreis beim Renata Tebaldi Wettbewerb 2022, den 3. Preis und der Nachwuchspreis beim Cesti Wettbewerb 2022 in Innsbruck und der 1. Preis beim Concorso Niccolò Piccinni 2021.
Höhepunkte in der Saison 2023/24 umfassen Rollendebüts als Gilbert in Zingarellis Giulietta e Romeo, Imeneo in Vivaldis Gloria e Imeneo, Nerone in konzertanten Aufführungen von Monteverdis L’incoronazione di Poppea und Händels Messiah, jeweils im Château de Versailles. Zukünftige Engagements beinhalten Morte Eterna in Draghis Oratorium Il dono della vita eterna beim Festival d’Ambronay unter der Leitung von Leonardo García Alarcón, Arzane in Vivaldis Arsilda mit La Cetra unter Andrea Marcon in Basel, sein Rollen- und Hausdebüt am Landestheater Salzburg als Lucio Cinna in Mozarts Lucio Silla, seine Hausdebüts als Nerone an der Oper Köln und an der Opéra de Toulon in Ted Huffmans gefeierter Produktion von L’incoronazione di Poppea und Ristoris Pigmalione am Teatro Sociale di Rovigo.
In der letzten Saison gab Nicolò Balducci Rollendebüts und Hausdebüts als Nerone am Palau de les Arts in Valencia unter der Leitung von Leonardo Garcia Alarcón und bei den Innsbrucker Festwochen als Osmino in Vivaldis La fida ninfa, sang Cherubino (Le nozze di Figaro) am Teatro Comunale di Ferrara und gab eine Reihe von Konzerten in ganz Schweden, zusammen mit Dan Laurin und Anna Paradiso, einschließlich des Stockholm Early Music Festival.